Papprustnfftfuf ^etbelberg

©cfmft 2

£tn bisher unbeachtetes ®of urnent ?ur §taqc nach bem TOefen ber xazo^ tut ©erapeum non ^Hempbtö

non

5^urf @etl)e

Lettin unb Ecipjig J 92 J

. Bereinigung toiffenfcf>aftficf)er Berieger

kalter be ©rutjtec 81 <Zo.

oormais ©. 0 ©ofd>en’fcf)e Berlagsbanbiung 0. ©uttentag, Berlagsbud>F>anblung ©eorg Reimer Äarl 0. Stubner Beit & <£omp.

Papprusinfftfuf i)etbelber$

6d)rift 2

C£tn biö^er unbeachtetes 'Dokument }\\x §racje nach bem TOefen ber xarox^ trn 6erapeum non Memphis

$urf 6etj)e

Berlin unb £eip?ig 1 921 ‘Xtereinigung roiffen|'cf>aft(id)ct Verleger

kalter be ©rupfet 81 Clo.

cormals ©. 0. ©5f4>en’fcf>e 'nerlagsfjanMung 0. ©uttentag, '}3erlagsbud)()anMung ©eotg keimet Karl 0. Jrübnet TJeit & (Eomp.

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2

be Bre3le'3 Bublifation ber ^ßatifer ®ried)ifd)en ift

auf £afel 37 bie linte §älfte eine3 bemotifdjen ©d)riftftüde§ abgebttbet, ba3 fid) gufammen mit einem anberen bemotifdjen De# literarifd)en ©t)aralter§ (Bteidjeitgfprücbe) auf ber fRiidfeite be§ gried)ifd)en BaWu3 56 finbet; iitbe3 ift ba3 Qaffimile fo mangelhaft, baff ber De# bi3 auf menige SSorte unlesbar mar. (£. 9lebillout bat, nacbbem er bie fel)lenbe rechte §älfte, bie bem De# erft feine Bebeutung gab, bagu gefuubeu batte, beit gangen De# in einer fteinen eigent)änbig autograpbterten ©dfrift „Quelques textes traduits dans mes cours, premiere Serie (Paris 1893, juillet)“ auf ©. XVII beröff entüdjt nnb mit einer Über* fejntng oerfeben, bie feinem ©djarffinn mieber einmal alle (#)re macht, im einzelnen aber mand)e§ gu münfdjen lägt. ®iefe, mie fdjeint, nid)t fortgefegte Bublifation fdjeint in meiteren Greifen böllig unbefannt geblieben gu fein x) nnb märe and) mot)l meiter unbefannt geblieben, menn fid) nid)t glüdlidjermeife ein (Sjemplar in ©piegelberg£ £>anbbibtiotbef gefunben batte nnb ihrem Befi|er gelegentlich mieber in bie §änbe geraten märe.

©piegelberg bat mir tieben^mürbigermeife ba3 Büchlein aMmlb gur Verfügung geftellt, um ben mid)tigen De# in einer neuen Bearbeitung allgemeiner gugänglict) gu machen nnb feine Bebeutung für bie grage ber Korroxh iu ba3 richtige Siebt gu feigen. Sßenn id) 2y2 gabre barnber in3 Sanb geben lieg, fo bat ba3 feinen ©runb barin, baf$ ich ^er ©djmierigleiten, bie ber bon Sftebitlout in feiner befannten Bteife oeröffentlicbte De# bem Berftänbnig bietet, nicht §err merben tonnte. Der De# liegt bei B. nur in einer flüchtigen §anb!opie oor, bie, mie ein Blid auf ba3 gaffimile bei Brun et be Bre^le geigt, nicht nur patäo* grapbif<h Qang ungenau ift, fonbern and) Sefnngen bietet, bie ficb mit ben Baumberbättniffen biefe§ gatfimileg fd)ted)terbing§ nicht bereinigen taffen, Die gbttologijdje Durcharbeitung ift mie gemöbnlidb bei B., fo febarffinnig bie allgemeine (Srfaffung bes De#inbalt§ ift, im einzelnen bod) recht ungutänglicf). Der De#

x) ©ie finbet ficb roeber in ber Bibliographie ber 3leg. gtfehr. noch in ber Orient. Bibliographie oergeiebnet, mo# aber in bem ge= brudten Bücfjerfatatog be§ Britifh 9Jhtfeum, jeboch erft in bem ©nppte* ment non 1904.

3

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meift Unmöglid)feiten auf, bie nid)t auf Bedjnung be3 Berfaffer£ gefegt merben bürfeu, ber eiue fef)r gut au3gefd)riebene £anb führte uub fid)erlid) tro| ber maudjen ©onberbarfeiten feinet 6tile3 im fd)rifttid)en ©ebanfenau^brud nid)t uugeübt mar. (Sitte beffere ®ofüe ober gar eiue Photographie gu ermatten, mar uub ift natürlich nod) tjeute bei ber Haltung ber grangofen and) ber beutfd)en SSiff enfd)aft gegenüber gänglid) au3fid)t£io3. £)a ©p. mid) gleicpmoht im §inblid auf bie SBidpigfeit be§ SLe^te^ brängt, meine gurüdpaltung aufjugeben unb ben £e£t, auf beu er mittlermeile and) anbere ©etehrte aufmerffam gemalt t)at, fd)led)t unb red)t, mie er nun eben borliegt, t)erau§§ugeben, fo folge id) biefem SBunfcpe, um bie Ungebulb ber interejfierten Greife nid)t länger auf bie pobe §u [teilen, unter feierlicher Ber* maprung bagegen, bafh man mid) für bie ©eftalt be3 £ejte3 irgenbmie berantmortlid) mad)e, unb unter ernftlicper Tarnung babor, baf$ man ben probiforifcpen unb unficperen ©tjarafter beS ©angen jemals au3 ben klugen berliere.

2)er nacpftepenben bemotifcpen Sejtreprobuftion *) liegt ber autograppierte £ejt bon ^ebiltout gugrnnbe, ber mecpanifd), alfo opne bie Berbefferungen, bie ba£ gaffimile bei Grünet be pegle baran borgunepmen gebietet ober geftattet, mieber* gegeben ift. gür bie Bearbeitung be3 £e£te3 burfte id) mid) and) einer Sefung unb Überfettung bon ©piegetber g bebienen, bie mir bon l)öd)ftem Sßerte gemefen finb. 2Ba3 id) biefer ©p.fcpen Be^enfion be3 £e£te£ meinerfeit3 pofitib pabe pin^ufügen fönnen, erfcpeint mir fo unbebeutenb, bajs id) mid) faft fcpeue, biefe geilen unter meinem tarnen in bie 2Bett gepen $u taffen. 2lud) bilden, bem id) ba3 fertige SUtanuffript borgelegt f )abe, pat mid) burd) einige mertbotte Bemerfmtgen geförbert, bie an iprem £)rte berüdfic6)tigt finb.

28ie Sftebiltout richtig erfannt hat, panbett fid) bei unferem %tlt um einen Bericpt, ber bie gleichen Borgänge §um ©egen* ftanb Ijat, mie bie in ben griecpifcpen pppri ^ßar. 35 unb 37 erhaltene Befcpmerbe be§ polemaio£, ©opne3 be3 ©tautia3, ber im memppitifcpen ©erapeum in Kaxoxn lebte unb bort im

l) 3)iefe gibt ben nott ©ptegelberg burcpgepauften Stcyt 9temltouf§ mieber.

5*

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Tempel ber ^Xftarte gufammen mit anbeten eyKäxoxoi motpite. tiefer ^ßtotemaioS i[t in 3- 4 unfereS SejteS als £ebenSgefät)rte beS 9tebenben ermähnt, tiefer leitete ift jelbft nidft mit tarnen genannt. 9tuS Q. 12 gel)t jeboct), mie 9t. gleichfalls bereits ge* fefye n tjat, herbor, ba{3 eS niemanb anberS als ber $at. 35, 19 genannte §armaiS ift, ber ^ßar. 37, 22 als „einer bon ben ^Bettlern" begegnet ift, mäf)renb er $ar. 35, 18/19 §u „ben anberen €YKaroxoi" geregnet gu fein fdfeint. 9tebittout irrte aber offenbar, memt er biefen §armaiS, ber nad) unferem Ze%te bamatS (im Qaftre 19 beS ^ßtotemaioS Pjilometor) fdjon 8 gat)re in Kaxoxn mar, mit bem Urheber ber auS bem gleichen Qatyre flammen* ben Eingabe ßonb. 24 ibentifi^ierte, ber bamatS erft im 5. Qafyre feiner Kaxoxn ftanb. 8n ber if* ber ^ctme §arntaiS fo häufig unb aud) in ben griedjifdjen (SetapeumSpapbri fidler für ber* fdjiebene ^ßerfonen bezeugt (f. m. (SarapiS©. 41. 68), baf$ für eine fold)e gbentifilation leine üftotmenbigfeit befielt.

2BaS ben ©paraftet unfereS ©d)riftftüdeS betrifft, fo ift eS inhaltlich, mie bie (Schluftmorte geigen, bie mol)l für eine totale S5et)örbe beftimmte äßiebertjotung einer Qeu$emu§>\aQef bie mit ben gried)ifd)en ©ingaben beS genannten *)3tolemaioS, b. i. $ar. 35 u. a., an ben $önig abgefanbt mar. ©3 fönnte als Beilage gu ^ar. 37 an ben memphitifchen (Strategen 2)ionpfioS beftimmt gemefen fein, b. t). eine 9teinfd)rift babon, benn unfer 3)ofument fetbft mirb, obmot)t eS leinertei ^orrelturen aufmeift, bod) nur ein ®on§ept barftelten. daraus mürbe fid) benn mot)t aud) baS fehlen jegtidjer Nennung beS (Sdfreibenben im ©ingang beS £e£t eS erltären, bie bei einem mirltid) abgegangenen @d)riftftüd un* mögtid) märe.

Umfdhrift1 * * *).

1. dj-j ün-j r (= n?) rsti ’rm p’j-f 5rpj (1)

2. ’w-j wsd (n) t> ntr(.t) tw-j hrh (2) (r) t> knh (2a) tw-s (3) rnp.t 8.t (4)

l) ®ie fetten in klammern gefd)Ioffenen 3at)ten nerraeifen auf ben

Kommentar $)aS äg. $ob=2Ilepb, baS in ägpptologifd)en Söerfen burd)

ein i mit ©pirituS leniS (ftatt beS fünftes) miebergegeben gu roerben

pflegt, mupte f)ier mangels einer geeigneten $)rudtr)pe burd) einen ein«

fachen ©pirituS leniS miebergegeben merben.

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6

3. r-hnw t>j-n p>j-j sm r-bl n Prj-kws bw 5r-j y] r -bl (5)

4. n p> sbt n p> Jrpj 5w-j 5rm t> ntr.t n p> hnw (6) p’j-j mk ( m Jrm Ptwlms

5. V (7) >ch-ms p> rd (n) p> mr-sn (8) (r) Jj (n) tpj >h

ssw 15 (9) -j (10) dd-f n-j hc-f dd tw-n dj-t hp (11) sdbh

6. [ .....’] Pr-“ >w (hhT) (12) n>j-f

rmt.w

7. 5w-w Jr rmt 5 (13) ’w-w f>j n wc hbs (14) ’rm-f (15) hpr m-sj-s (15a) st>.t s(= Sw) 5th-ms 5w bn 5w-f (16)

8. rh nw md bn ’w bn 5w-f (16) rh km (17) md Hr-(n-)d.t-f s> Gt.t-f Hr-(n-)d.t-f

9. s> Nht.t-n-hb (18) t>j-w t-j (n) kns (19) [ ]-w hl-w

p>j-j mk (m\) (20) mtw-w st>.t (21) hmt nb

10. ntj dlf m-b>h t> ntr(.t) °>.t (22) hpr dw> r p>j-f rstj (23) st>.t s (= sw) ,ch-ms

11. hi n tpj >h ssw 17 r t> knh n tl ntr.t r t>j n> nkt.w nkt ntj n’pr w>h . . . .-w r-bl (24) sm-w

12. r b-n>j t>j-w n-j (25) plj-j hmt 'ntm-w (26) Jr-w p> shn n> g>.w ntj Jm-w bn-V tw-j gm (27)

13. p>j-j nbj t>j-j md-bn 5nk tw-j dd md-mtr (28) 5w (?) w>h-j dj.t s (r) Prj- .... (29)

14. ’rm n> sh.w n Ptlwms r p> mk ntj ’w Pr-“ ’m-f (30).

Überjelmng.

1. $d) ^)a5e mid) gegeben an unb jein Heiligtum (1),

2. inbem id) bete(te?) $u ber (Göttin. Qd) ^üte (2) bie Tabelle (2a) nunmehr (3) 8 3al)re (4)

3. hinein jeit meinem §erau3gel)en au§ Prj-kws. 9äd)t tue id) htnau3fomnten (5)

4. aus ber Umfaj[ung3mauer be§ §eiligtum£, inbem id) mit ber ©öttin bin in bem^nnern (6) meinet £)rte£ mit polemaioä.

5. (£3 [teilte jid) ein (7) 2Imofi3, ber Vertreter be3 §ohem

briejterg (8), (um gu) lammen am 15. (9) .... . mid) (10).

(Sr jagte §u mir jelbjt (jeinerfeit£) : „mir [ud)en (11) Söaffen'h

6. [ (S3 gejdjal) am 16. £f)oth jpät abenb.3,

bah ber be3] ®önig§ fam (12), jeine £eute,

7

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7. 5 SDfamn macpenb (13), eine Sampe tragenb (14), mit it)m (15). ©S gefcf»af) banad) (15a), baf$ 51mofiS gurüdteprte, opne bap er

8. eine ©cplecptigteit fepen tonnte (16), ot)ne bap er eine ©aepe auSricpten (17) tonnte (16). §arenboteS, ber ©opn beS $atpteS, (nnb) §arenboteS,

9. ber ©opn beS üftecptenpibiS (18), fie bergemaltigten miep (19),

fie , fie plünberten meinen £)rt aus (20) unb entmen beten

(21) alles Stupf er (gelb),

10. baS Oor ber großen (Göttin beponiert mar (22). 2llS ber borgen beS folgenben £ageS getommen mar (23), teerte 9lmofiS

11. mieberum gurüd am 17. £potp in bie Stapelle ber ©öttin,

um bie foepen, bie maren, pinauSgunepmen (24).

©ie gingen

12. t)iert)er, fie nahmen mir (25) mein Stupfer(gelb) mieberum mit fiep (26), fie beranftalteten bie £)urcpfud)ung ber ^eiligen ©epreine (tragbaren Tabellen), melcpe bort finb. $cp finbe nicf)t (27)

13. mein $ergepen (unb) meine ©cplecptigteit. Qcp, id)

fage (nun) 3eug™3 (28), naepbem icp eS bereite gegeben habe (naep ber ©tabt) §auS beS (29)

14. mit ben ©epriften beS ^tolemaioS an ben Drt, an bem ber Stönig ift (30).

Kommentar.

1. 9teö. „je me suis donne ä Astarte et ä son temple‘\ £)ie pier 9lftarte gelefene (Gruppe, bie in 9R.S Stopie ein 9luSfepen geigt, fo bap man fie allenfalls Istrstj lefen tonnte, teprt bei di. noep einmal in 3- 10 mieber. S)ort berupt fie aber fid)er auf einer SBerlefung. ©egen bie Sefung sparte bie im übrigen an unferer ©teile facplid) niept übel paffen mürbe, ba ber in 3- 4 als ©efäprte beS UrpeberS unfereS 3)ofumenteS genannte ^ßtolemaioS, mie gefagt, tatfäcplicp im 2lftartieion mopnte fpriept SBerfcpiebeneS. 3) er Sautbeftanb beS Samens ift nid)tS meniger als einmanbfrei; er müpte ‘strtj lauten. 3)aS äßort ift nur mit bem 3 eiepen für ©ott beterminiert, opne baS für ©öttin. ©nblicp getgt baS böllig beutlicpe ^3offeffiöpronomen p>j-f „fein" üor ’rpj, baf$ niept bon einer meiblicpen $erfon bie 9tebe fein tann, ein Umftanb, ben

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nur ber grangofe mit feinem inbifferenten son überfein tonnte, ©p. moltte mit leichter ^orreftur be3 9t.fd)en Xe£te3 lefen ’mntj Rstj unb überfeinen: ,,id) begab mid) §um SSeften oon Dtefti (R-st» unb feinem Heiligtum“. 2)a3 fcfjeint mir aber meber gu ber 3Sebeutung, bie ber alte Ortsname R-st>.w fonft t)at, §u paffen, ber überbie3 bemotifd) ganj anber£ gefdjrieben mirb (§. 33. bei £efa,X)emot. Xotenbud) II 5), nod) grammatifd) einmanb* frei §u fein. (Sr bejeidjnet §mar nid)t blof$ bie @egenb ber ramiben oon ©i§ef), bie ©tätte be£ 0rte3 35ufiri3, beffen 33e motpxer ben 33efud)ern jener ^ßpramiben al3 gütjrer bienten1), fonbern gan$ allgemein bie memphitifdje Metropole unb fpe^iell and) bie beim ©erapeum2), mie fdjtie^lid) jebe Metropole über* tjaupt. „2)er 3&eften üon R-sR.w“ mürbe un3 nad) ägpptifdjem ©pradjgebraud) aber in bie tibpfdje 3ßüfte mefttid) bon ber We* fropote unb alfo and) mefttid) bom ©erapeum führen, ©tatt. ’mntj müfjte aud) pr-’mntj (hcmüt) tjeifien, unb ob man ägpptifd) bon einem £)rte fagen tonnte p>j-f 5rpj „fein Zeitig* tum“, ift mir aud) red)t gmeifett)aft. 9tfad) Sage ber £>inge mirb man in ber fraglichen (Gruppe nur ben tarnen eine§ ®otte§ ber* muten tonnen 3 *). (Sin refte^iber (Gebrauch bon dj „geben“

1) 33gl. meinen 31rtifel 33ufiri§ 2 bei ^ au = 933 i f f o ro a Dieab en^pflopabie III 1074.

2) „®od)onte neben R-st?.w" Annal. du Serv. 9, 156. SÜ. R. 1884, 125. Rec. de trav. 16, 49 (£)inroei§ non ©piegelberg).

3) Xem ftimmt jet)t and) ©piegelberg felbft $u. Sßenn er

aber, in Übereinjlintmung mit SÖitden, nunmehr baran benft, einen ^ultbeinamen be§ ©arapi§ „melcper rbeftlicf) non R-stJ.w ift" barin ju fudjen, fo ftef)t bem ni d)t nur ba§ oben geäußerte siebenten megen ber Sofatifierung be§ geograpf)ifd)en 9Iamen§ entgegen, fonbern nor allem ba§, bap ein fold)e§ (Spitpeton I^ier gan$ unb gar nid)t am $Iat*e märe.

(S3 märe mirftid) nid)t ein^ufepen, marum ber 3tutor nicpt ben @arapi§ mit feinem recpten tarnen genannt paben fottte, mie in ben griecpifcpen ©cpriftftüden gefct)iet)t. [Xiefer leptere ©runb trifft auch für eine (Smenbation mie hntj R-sR.w „ber nor 91. ift" $u, an bie ©p. nunmehr benten möcfjte. $n ben ©rabinfcpriften ber memppitifcpen £>openpriefter au§ ptoIemäifd)er 3eit merben übrigen^ „Ofiri§, ber nor bem SÖeften ift, ber grope ($ott, ber £>err non R-st?.w" (fo lautet ber Xitel) unb „3lpi3*0firig, ber nor bem Sßeften ift, ber ®önig ber ©ötter", b. i. ber ©arapi§, beutlicp non einanber unterfdpeben ($. 33. 33rugfcp, Xpef. V 913. 918. 941. ©parpe, Eg. Inscr. I 48), ber fo al§ „£>err

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in ber 93ebeututtg „fid) begeben“ ift mir au3 betn äg. ©d)rift* * tum aud) nid)t betannt1).

Sßäre &p.§> 91uffaffung rid)tig, fo fönnte ber in nuferem £e£te9tebenbe in ähnlicher Steife in bie £embelf)aft be3 ©era^eum^ gefommen fein mie 14 Qabre fpäter fein 9tamen3better §armai3 au3 bem 3)orfe *ßaanameu§ im t)e ratleofmlitifcben ©au nad) $ar. 12 (f. ©ara$n£ (©. 68), b. b- bei einer Pilgerfahrt §u bem Heiligtum, ©eine ^eftbaltung fönnte bann eine ebenfo profane Urfadje gehabt Reiben mie in biefem ^ßarallelfalle, mo ber Pilger in eine Sumultfgene geraten, bon ©olbaten öermunbet unb al£ oerbäd)tige ^erfon feftgenommen morben ift. Pei 9i.§ 91uf= faffung, ber id) mid) oben angefdjloffen habe, mürbe bagegen bie geftbaltung bon öornberein bie religiöfe ©runblage gehabt höben, bie in ben 91u3brüden „id) hüte bie Tabelle“ (3- 2) unb „inbem id) mit ber ©öttin bin“ (3- 4) berborptreten unb and) in ber 93emerfung über bie £)epofita ber en<äToxoi in 3- 10 eine 9Se* ftätigung §u finben fd)eint. ^nmiemeit babei ber ©arapi3 außer biefer ©öttin, in ber man mit 9t. bie 91ftarte fud)en mirb, eine Ütolle fbtelte, mirb gan§ babon abbängen, mie ber fragliche ©o tte§* name an nuferer ©teile §u lefen ift.

2. Qu SBerbinbung mit bem 91bt>erbium r-hnw „b inein“ (e^o-yi i), ba§ hier freilich febr unregelmäßig burd) bie Qeit* beftimmung bon ihm getrennt ift, mirb hrh „hüten“ mörtlid) mit „einbüten“ gu überfein unb, menn ein Äquibalent be§ gried). €YKaxexo)uai bon *ßar. 35, 8 bilben foll (ev = e^oyn), im ©inne unfereä „ba3 £>au§ hüten“ aufgufaffen fein. $)a ba3 3eütoort im S)emot. mie im Slopt. nur im Qnfinitiü borlommt unb fein Dbfeft ftet§ mittels ber aud) bei un3 bor 1 1 knh ju ergängenben Präf)ofition r angefnüpft mirb, fo mirb man ba3 tw-j hrh nid)t mobl paffibifd) mit birelter £>bjelt§lonftrultion „id) merbe ober bin eingepütet (in ber Kapelle)“ auffaffen fönnen, m a§> bem €YKaTexojuai nod) beffer entfpräcpe.

^Bilden mad)t bemgegenüber nun ben recht anfpreepenben

oott 9t." betitelte 0firi§ toirb bort niemals al§ 0firi§s$lpi§ bezeichnet (OQt. SBrugfd), V 928/9. $oung, Hierogi. 48).]

*) 23on ber aufgehenben ©omte roirb fo in ber SBebeutung ,,fid) geigen"' gebraucht.

V

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$orjcptag, ba§ 9lbberbium mit „brinnen" 511 überjepen, b. p. in bem in 3. 1 genannten Heiligtum; mürbe bann im ©egenfap §n bem nacpper fotgenben r-bl „pinau3" ftepen. gn biefem gälte märe bie bei 9t. mie r au£fepenbe ^3räpofition (bor hnw) n gu lefen, mie ba£ ja maprfcpeinlid) and) in 3* 1 bor bem ©otte3* namen nötig mar. derartige gälte, bap bie ^ßartifet n mie r au3* fiept, finb and) fonft im £)emotifcpen nid)t jetten. 93ei biejer 9luf= fajjung be§ %e?te§> mürbe bie ©teicpfepung bon hrh mit eYXaTex°üai natürtid) t)injatten.

2a. £)a3 t)ier genannte knh „Stapelte" entfpricpt bem vaog ber ©öttin (9lftarte) in ^ßar. 35, 22=37, 27, mäprenb 5rpj „©eilige tum", „Tempel" ber $8e§eicpnung iepov entfpricpt, bie bie griecpi* jd)en ^appri bon bem ©erapeum (xö peya XapaTneiov), in bem ba3 9lftartieion tag, gebrauten.

3. tw-s pier gang bem lopt. eic entfpred)enb, mie in eic-q-ro ü-po.une „e£ jinb 4 gapre" il y a quatre ans im ©inne bon „feit 4 gapren" bortiegt.

4. ©o böllig beutlicp ba§> galjimite bei grünet be $re£le. 9t. t a§> „6 gapre" mit burd)au3 ungemöpnlicper ©cpreibung ber 3apl 6, mopt um bie gbentififation be£ Urpeber3 unfere3 ©cprift* ftüde3 mit bem bon £onb. 24 gu erleicptern (fiepe oben ©. 5).

5. $>a§ lopt. $quibalent piergu (Me'i-ei eüoA) bebeutet „icp pflege nicpt perau^ufommen", fepr päufig aber and) „i cp fann nicpt perau^lommen". $gt. pier^u bie ©arapiS ©. 35 ff. gufammengeftettten gried)if cpen ©teilen mit ou buvaqai u. ä. mit ^k^ug auf ba£ $erlaffen be§ £>eiligtum§ bnrd) bie in Kaxoxn lebenben Sente.

6. S)a3 bon 9t. unb ©p. fo getefene Söort ift anber§ al§ fonft in bem £e£t gefcprieben.

7. ‘h* „ftepen", menn bon 9t. ricptig getefen, mit bem nacpper folgenben gnfinitib Jj „lommen" mopl burcp ein gu ergön^enbeS r „um §u" §u berbinben unb in ber 93ebeutung bon -rrapeTvat, Trapi(TTaa0ai §u nepmen, bie e3 in ben bemotifcpen llrfunben fo oft pat (©etpe^artfd), SDemot. $8ürgfd)aft3urf. ©. 37. 134). 9t. unb ©p. moltten beibe barin ba3 alte §ilf§geitmort ‘hVn (neuäg. lh‘) ber piftorifcpen ©rgäptung erlennen nnb gaben mit ber früper bafür üblidjen, aber nid)t ridjtigen Überfepung

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»

„fiepe" voilä que lieber. Siefeg <ht (-n) fennt aber bag Semotifcpe nicpt mepr.

8 . Sem griecp. ''Apuucng 6 Trapa xou dpxiepeuug s$ar. 35, 6. 12 = 37, 7. 13 genau entfpredeenb. ber ©fteicpung p5 rd n = 6 Trapa tou bgl. @etpe*$artfdp a. a. £). @.56.

9. Sag Saturn bestätigt bie bon Öetronne mol)! nur aug ber (Sköße ber Sücfe (bielteicpt and) aug Sßat. 55. 12?) erfcploffene ©rgängung beg äftonatgnameng Spotp in 5ßar. 35, 5 = 37, 5 1). 55ei ung mürbe eg fiep, menn bag Sagegbatum hier unb bort richtig angegeben ift, um einen Vorgang panbeln, ber fiep am Sage bor ber §augfucpung bei ^ßtolemaiog in $ar 35 = 37 abfbieXte. 5ßenn pernact) in Q. 10 ber 17. Sag beg ÜJtonatg alg ber näcpfte Sag be^eicpnet erfcpeint, fo mirb ber Übergang gum 16. Sage in ber Süde bon Q. 6 angunepmen fein, mo man in ber Sat eine Qeitangabe, nämlicp, baft eg 9tbenb mar, ermarten muf$. 51nberenfallg mü^te bag Saturn an nuferer @tette berfcprieben fein unb in ben 16. Sag berbeffert merben. Sann mürbe Über* einftimmung jpoifcpen bem bemotifcpen unb bem griecpifcpert 53ericpte beftepen.

10. 9ft. überfeine biefe mit bem @uffir 1. @ing. berfepene (Gruppe me tourmenter. @p. bermutet gmeifelnb 55erlefung aug Vr-hr-j „bor micp".

11. dj.t hp „hp fein taffen" mufj pier bie §augfucpung (epeuväv $ar. 35, 16 = 37, 10) be^eicpnen.

12. ©in mit bem ^ßfeuboparti^ip 5w „fommen" enbigenber •ftominalfap, mie er im Semotifcpen oft, gerabe and) nad) einem Saturn, in ber ©rgäptung gebraucpt mirb. Sag @ubj,ett biefeg @apeg enbigt mit bem SBorte „®önig", bag alg ©enitib ein eg appofitionetl gebrandeten Sitelg an$uf epen ift: „[SEK., ber @cpreiber o. a. beg] ®önigg fam."

13. 5w-w 5r rmt 5 „iprer 5"; bgt. bag xpixoi övxe<; „^ubritt" $ar.4J,21.

14. ©ntfpricpt bem griecp. exovxuuv qpavov s£ar. 35, 15 = 37, 17.

15. Sie @tellung biefeg abberbiaten ^ßräbifateg, bag bom @ubjett („feine Seute") burcp gmei Quftaitbgfäpe getrennt iftr

*) 91ad) tiefen f)ter nocp in heften norfyanben.

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ift febr fettfam. Bon 9tecbtg megen füllten ihm biefe 8uftanb§* fä^e folgen; bod) finben fiel) ähnliche Berfcpränfungen im Semo* tifepen öfterg, bgt. meinen 9tominatfah ©. 69.

15 a. 9ßag hier in ben folgenben ©ä|en alg ein neu eg ($r ^ eignig ergäbt erfd)eint, ift in $ ar . 35, 13 ff. = 37, 15 ff. ein Seil ber Vorgänge, bie fiep bei bem abenblicpen Befucp beg 16. Spott) abfpielten unb bon benen bei ung borget Q. 6/7 banbeite.

16. ©p. bermutet, bafs bag bn Jw-f bei 9t. aug bn-pw-f beriefen fei. Sann mürbe ber ©inn fein: „nad)bem er nid)t batte feljen bgm. bottbringen lomten“.

17. 9lnfcpeinenb bag alte km „bollenben".

18. cApevöurrr|<; 6 KaTuxou Kai cApevöubrr|<; 6 Nexöevißio^ $ar. 35, 13 = 37, 15 unter ben 5 Begleitern beg 9lmofig genannt, bon benen bei ung in 3- 6/7 bie 9tebe mar. Sen tarnen Kaibir^ umfd)reibt ©p. G-d>d>.

19. ®ried). [aTrJoßiacräpevös pe ^ßar.35, 15 = dueßiacFavTÖ pe «ßar. 37 17.

20. ®ried). Kai cncuXricraq iepov ^ar. 35,15 = Kai cFKuXavies iepov ^ßar. 37, 18

21. st> „Rieben“, „auglöfen“, „logfaufen" mürbe pier nad) 9t.g Sefung fiepen. ©p. fd)lägt bie febr anfpreepenbe (Smenbation mh.t ,,fid) bemächtigen“ (&M&gTe) bor. gn bem grieep. Sejte f epeint pier freilich) eHgveYKavTo gu entfpreepen.

22. §ier ift offenbar bon ben TiapaöfjKai ber tttwxoi ober eyKaioxoi bie fRebe, bie S$ax. 35, 19 = 37, 21 erft am borgen beg folgenben Sageg (17. Sbotb) ein Opfer ber ^lünberer ge* morben fein fotten. 28ag eg mit biefen TrapaepKai eigentlich für eine Bemanbtnig batte, mar higher untlar; aug unferer ©teile lernen mir nun, baß fte „bor ber ©öttin beponiert“ maren. 9lud) bieg ift ein Umftanb, ber ber Karoxn einen retigiöfen §inter* grunb gu geben geeignet ift.

28. ©p. pat hier ungmeifelpaft richtig aug bem, mag bag gaffimite bei Brun et be ^ßr egte geigt, bie 2, Stpaemm. 3, 24. 4, 26 belegte 9tebemenbung erfannt, mit ber im Semot. ber 9tnbrud) eineg neuen Sageg ergäbt gu merben pflegt. 9t. bat hier mieber mie in 3* 1 bie 9lftarte gefeben: tut leur action de prendre a Ast arte.

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24. 2ßa§ auf r tij nl nkt.w „um bie ©ad)en gu nehmen“ folgt, ift bon 9t. ber oben gegebenen Umfdpdft entfpredpenb fo über* fept morben: „choses qui en compte. Ils naviguerent d£hors“. 2)a£ ift grammatifd) unmöglid) unb gibt feinen (Sinn. 3ft bie ßefung nkt richtig, fo mup biefe£ 2ßort al3 ©enitib mit bem borpergepenben nkt.w berbunben merben, berart, bap n> nkt.w nkt „bie ©acpfacpen“ eine befonbere 9lrt bon ©atpen be^eicpnen müpte mie bie in ber bemotifdjen Urfunbenfpradpe üblichen $erbinbungen n> nkt.w n s-hm.t „bie ^rauenfacpen“, bie SJtit* gift, unb n> nkt.w n c.wj „bie §au3facpen“, ber ^au^rat1). &er 9telatibfap ntj n 5p (qui sont en compte), ber gemip erft bor bem §u t>j „nehmen“ gehörigen r-bl „pinau3“ (eHeveTKai) enbigt2 * *), mup fid) {ebenfalls auf ba£ beterminierte n$ nkt.w begießen.

25. <£)er ©ebraucp be3 $>atib3 n-j „mir“ nad) „megnepmen“ ift burcpau3 unägt)^tifd) unb geeignet, bie größten 93ebenfen gegen 9t Sefung au§§ulöfen. ©3 müpte mtw-j „bon mir“ peipen. $gl. ©etpe*^ßartfcp, 93ürgfcpaft3urfunben, ©. 272.

26. £)iefe£ pinterper l)infenbe Jrm-w „mit fid)“ flingt ber* bad) tig.

27. 9t Überfepung sans me faire savoir, bie gut in ben gujammenpang papte unb bie häufige bemot. 9teben3art dj.t gm „finben laffen“ = „miffen laffen“ borau^fepte, mürbe eine §u ftarfe ©menbaiion be§ bon ipm gegebenen ZexteZ erforbern (V bn-pw-w dj.t gm-j).

28. md-mtr opne Qmeifel ba3 fopt. -MnT-Mirrpe „Qeugntö“. $on ben brei ©trid)en, bie bei 9t. barauf folgen, mirb ber erfte gum ^eterminatib bon mtr gehören, bie b eiben übrigen

*) <Sp. ftimmt biefen ©rroägungen ju unb mad)t feinerfeit§ ben anfprecpenben $öorfd)tag, ba§ nkt in nb ,,©olb" 511 etnenbieren, fo bap n; nkt.w (n) nb „bie ©olbfadjen" baftänbe, ein 5lu§brucf, ber fid) $nn§brud 12 tatfäd)licp fo neben n? nkt.w (n) ht „bie §o4facpen" finbet.

2) @p. meint, bap ba§ r-bl $u roeit oon t>j entfernt fei, um

bamit gu nerbinben. @r rcitl mit bem auf ntj n ’p folgenben

r wjh „um gu legen'' oerbinben. 3)en barauf folgenben Objeft§au§= brud, ben id) ungelefen gelaffen pabe, min er in ’m-w „fie" (ea)

emenbieren. ©r benft an eine Deutung raie „um fie gu oeräupern".

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merben bie s$artifel ’w barftellen, bie Oor bem folgenben fRelatiö^ bg m. ßuftanb^a^ faum $u entbehren ift.

29. $)er burd) ein gu ergängenbeä r „nad)“ ober n „in" an ba3 $ort)ergel)enbe angutnüpfenbe Ortsname, ben 91. sJftempl)i3 lefen mollte, fcpeint au3 bem 2Borte prj „§au£" nnb einem Königs* namen gn befielen. Wan mirb an 2Ue£anbro3 beuten; „ba3 §au3 be3 ^llejanbro^“ ift bie äg. Überfettung oon 9llejanbreia, bie im bemotifdfen^e#; ber 91ofettanain ber Variante p? c >lks>ntrs borliegt.

80. ^a unfer £ejt ben nominalen ^telatiofap mit ntj (ntj dlc „ba§ beponiert mar“ Q. 10) fcpon nad) 91rt be§ ®ootifd)en aud) mit präteritaler $8ebeutung anmenbet, ba, mo beffer r.wn.w ftepen follte (Ogi. meine Bestellungen 91ad)r. ©ött. @ef. b. 2Biff. 1919, 147 ff.), tonnte man pier aud) überfeinen „an ben £)rt, an bem ber $önig mar“.

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T3om Papprusinftifut fjeibelberg erfd)ien Scßrift J :

üom göttlichen $Iuföum nad> ägyptifdfec ^nf^auung

Hon

Profeffor Dr. ^rtebncf) Preifigfe

©eheimem Pofftat

Ottao. 19 20. 63 S. Preis geb- Tttt. 12.—

©ammelbud) griedpfdjer ilrfunöen aup Ägypten.

f}erausgegeben im Aufträge ber H3iffenfcbaftl. ©efedfebaft in Straßburg. Hon rSricbricb Preifigfe.

I. Hunb: £erifon;Oftao. lttf. 52.50. **

II. Hanb, J.Oälfte: fiejrifomOrtao. W.30.-.**

§tved bes Sammelbuches ifi, dlle jene Urfunben, bie tvegen it)ret Perftreutfyeit nicht immer leidet zugänglich unb erhältlich ftnb, an gemeinfamer Stelle zu vereinigen unb gleichzeitig ihre Senu^barfeit burd? U)örterlijien zu erleichtern. Das ©efamtroerf roirb etroa 52 Sogen umfafjen.

©ried)tfci)e ilrfunöen öes /igyptifeben Hlufeutns 311

Kairo. £)erausgegeben oon ^riebrief) Preifigfe. £e?. 8°. VIII, 58 Seiten, m 3.20.**

Prin3^oa^),in=®rttöta- ©ricd)ifcbc unb bemotifd>e Heifetjungss urfunben für 3biss unb ^alfenmumien aus Ombos. Oerausgegeben oon ^riebrieß Preifigfe u. H3i(bclm Spiegelberg. £ejr. S °. VIII, 69 Seiten. THit 4 Xafeln in £id)tbrucf. THf. 6.40.**

0d)ciften öec töiffenfchaftHchen ©cfellfd)aft in 0trajjbucg. fjeft 8 u. 19.

jlgyptijcfje unö gried)ifd)e änfcfyriften unö ©raffiti.

3Ius ben Steinbrüdben bes <£>ebel Silfile (Oberägüpten). 7lad) ben 3z\& nungen non ©eorges £egrain berausg. u. bearbeitet oon «^r. Preifigfe u. “XD i l b. @ p i e g e l b e r g. £olio. 24 S. Hlit 24 Xafeln. IHf. 20.—. **

Die vorliegenbe Urbeit enthält auf 24 Cafein in §infbrucf bie genaue IDiebcrgabe ber Ubfd?riften £egrains unb bie Bearbeitung ber 3nfchriften burch ^rtebridE; Preifigfe unb IDilhelm Spiegclberg. Das Dormort erörtert zufammenfaffenb bie religionsgefchichtliche Sebeutung ber 3nfd?riften unb fucht einen großen Heil ber fogenatmten „Steinmetzzeichen" als religiöfe Symbole zu ernmfen. 2Xusf ütjrliche 3nbices befchliefjen bie Urbeit.

3u öen mit ** bejetchneten Pceifen tritt ein üerlegecteuecungsgufchlag oon 100%,

VEREINIGUNG WISSENSCHAFTLICHER VERLEGER

WALTER DE GRUYTER & CO., VORM. G. J. GÖSCHEN’SCHE VERLAGS- HANDLUNG - J. GUTTENTAG, VERLAGSBUCHHANDLUNG - GEORG RErMER - KARL J. TRÜBNER - VEIT & COMP.

BERLIN W. 10 UND LEIPZIG